EDL-Konferenz: Zusammenarbeit statt Konkurrenz

EDL-Konferenz: Zusammenarbeit statt Konkurrenz

Die Rolle von Entwicklungsdienstleistern in den Wertschöpfungsnetzwerken der Industrie

Eröffnet wurde die Konferenz von Mark Bäcker, Gesamtbetriebsratsvorsitzender bei IAV und ehrenamtlicher Sprecher des Arbeitskreis EDL bei der IG Metall.

Christiane Benner, zweite Vorsitzende der IG Metall, stellte die Frage nach den Zukunftsperspektiven im Engineering, vor allem vor dem Hintergrund des anstehenden Strukturwandels in der Automobilindustrie.

Aus dem „Nähkästchen plaudern“ konnte hier auch der VW-Betriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh, der im Rahmen der Konferenz an einer Podiumsdiskussion zur Frage nach der Zukunft von Forschung und Entwicklung im Wertschöpfungsnetzwerk von Entwicklungsdienstleistern teilnahm.

Nach einer munteren Diskussion wurden die verschiedenen Themenbereiche in mehreren Foren vertieft und intensiv bearbeitet. Einigkeit herrschte bei den Diskutierenden darüber, dass für das Erreichen der CO2-Ziele weiter konsequent auf E-Mobilität gesetzt werden sollte.

Hintergrund: Der EDL-Arbeitskreis bei der IG Metall

Zahlreiche Mitarbeiter und Betriebsräte von EDL Dienstleistern haben unter dem Dach der IG Metall den EDL Arbeitskreis gegründet, um die Arbeitsbedingungen der Branche mitzugestalten. Die Erfahrung der versammelten Teilnehmer zeigt: Gute Standards gibt es nur mit Betriebsrat und Tarifverträgen.

Der EDL-Arbeitskreis trifft sich in der Regel ein bis zweimal im Jahr. Mehr als 60 Betriebsräte und ehrenamtliche Ansprechpartner aus EDL-Betrieben machen bereits mit. Viele arbeiten für Branchengrößen wie Altran, Able Group oder EDAG. Daneben gehören rund 30 Beschäftigte der IG Metall dem deutschlandweiten Netzwerk an. Sie fungieren als Berater und unterstützen die EDL-Beschäftigten vor Ort.

Kontakt

Sie haben Fragen zur Veranstaltung oder dem EDL Arbeitskreis bei der IG Metall? Ihr Ansprechpartner, Herbert Rehm, hilft Ihnen gerne weiter Herbert.Rehm@igmetall.de